
Wer mich als Hypnotiseurin kennt, weiß, wie ich arbeite – und hat es vielleicht auch selbst genau so bei mir in einem DHI Hypnose-Seminar gelernt. Man könnte also annehmen, dass so und nur so (wie es nach Hypnospathie beim DHI gelehrt wird) in jeder Hypnosepraxis gearbeitet wird. Tja - Schön wär’s.
Denn immer wieder kommen neue Klienten in meine Praxis, die mir erzählen, dass sie Hypnose schon kennen, bei einem „Kollegen“ waren – und der hat Dinge gesagt wie:
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Der Klient sei nicht gut hypnotisierbar, deshalb könne das Problem nicht gelöst werden.
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Der Wunsch des Klienten sei Quatsch und das Problem liege ganz woanders bzw. müsse ganz anders gelöst werden.
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Der Klient müsse ihm unbedingt vertrauen, sonst wird das alles nichts.
Oder
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Vor Beginn der Zusammenarbeit wurden sogenannte Hypnosetests durchgeführt, um herauszufinden, ob der Klient überhaupt hypnotisierbar ist: zum Bsp. Armlevitation oder -katalepsie (der Arm des Klienten hebt sich wie von selbst / der Arm wird steif und kann vom Klienten nicht mehr bewegt werden)
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