
Öffentliche Klarstellung zu aktuellen, auf mich und meine Arbeit bezogenen Falschinformationen
In den vergangenen Wochen wurden über verschiedene öffentliche und digitale Kanäle – insbesondere per Rundmail vom 11. Juli 2025, auf der Website deutsches-hypnoseinstitut.de sowie über Facebook- und Privatprofile – Mitteilungen veröffentlicht, die falsche und irreführende Darstellungen enthalten, welche man auf meine Person und meine Arbeit beziehen könnte.
Die naheliegende Vermutung, dass sich diese Inhalte auf mich beziehen, ergibt sich daraus, dass mir identische Vorwürfe (u. a. zu angeblich unerlaubten Passwortänderungen, Hacking-Vorgängen, Datenzugriffen und unzulässiger Lizenz Nutzung) in den vergangenen Monaten mehrfach direkt per E-Mail, über WhatsApp und mündlich konkret kommuniziert wurden.
Diese inhaltlich deckungsgleichen Behauptungen wurden später ohne Namensnennung, aber für Fachkreise und Beteiligte vermutlich klar erkennbar, veröffentlicht.
Da diese Darstellungen sachlich unzutreffend sind und zu Verunsicherung führen könnten, nehme ich hierzu nun öffentlich Stellung.
Zu den Anschuldigungen und deren Ursachen
Die erhobenen Behauptungen entbehren jeder sachlichen und rechtlichen Grundlage.
Sie beruhen nicht auf überprüfbaren Fakten, sondern auf Fehleinschätzungen und Missverständnissen, die ich wiederholt intern richtigzustellen versucht habe – jedoch ohne den erhofften Erfolg.
Ich habe mehrfach auf vorliegende Dokumente und Lizenznachweise hingewiesen, welche eindeutig belegen, dass meine Arbeit und meine Lizenznutzungen nachweisbar rechtmäßig sind.
Nach meiner Einschätzung liegen die Ursachen der aktuellen Situation zu einem großen Teil in privaten und emotionalen Umständen, die vermutlich zu Fehlinterpretationen und Alleinentscheidungen geführt haben, die aus betrieblicher Sicht des DHI weder wirtschaftlich noch organisatorisch erforderlich gewesen wären.
Diese führten in der Folge zu unnötigen negativen wirtschaftlichen und organisatorischen Konsequenzen – bis hin zur Insolvenzanmeldung, zur Absage bereits gebuchter und bezahlter Seminare, zum Offline-Nehmen der DHI-Homepage und zu öffentlichen Behauptungen über vermeintliche Hacker-Angriffe, einschließlich nun auch öffentlicher Anschuldigungen und Darstellungen, die auf meine Person bezogen sind.
Wirtschaftliche und rechtliche Faktenlage
Sowohl die Deutsches Institut für Hypnose GmbH als auch die 123FREI GmbH & Co. KG befinden sich in laufenden vorläufigen Insolvenzverfahren.
Beide Firmen stehen derzeit unter gerichtlicher Verwaltung eines Insolvenzverwalters.
Öffentliche Aussagen, Webseiteninhalte und Social-Media-Beiträge, die weiterhin im Namen dieser Gesellschaften – von anderen Personen als dem Insolvenzverwalter – veröffentlicht werden, sind daher nicht geeignet, die tatsächlichen Gegebenheiten korrekt wiederzugeben.
Die Marken „Deutsches Hypnoseinstitut“ und „123FREI Hypnose“ befinden sich nach meinem letzten Kenntnisstand nicht im Eigentum der sich in vorläufiger Insolvenz befindenden Gesellschaften, sondern im Privatbesitz des Geschäftsführers.
Diese Vermischung aus privater Markeninhaberschaft, vorläufig insolventen Firmen, mutmaßlich privaten, emotionalen schwierigen Umständen sowie persönlichen Anschuldigungen führt zu widersprüchlichen und rechtlich unsauberen Darstellungen.
Eigene Stellungnahme
Ich stelle klar:
- Ich war und bin in keinerlei unrechtmäßige Handlungen oder Manipulationen von Zugängen oder Daten involviert.
- Alle meine technischen, organisatorischen und administrativen Arbeiten – insbesondere Datenschutz, Kundendaten, Lizenzen und Unterlagen – wurden von mir während meiner Tätigkeit (2018–31.07.2025) im Deutschen Institut für Hypnose GmbH und in der 123FREI GmbH & Co. KG ordnungsgemäß, sicher und gesetzeskonform geführt. Trotz – oder vielleicht gerade wegen – widriger privater Umstände habe ich bis heute mit Loyalität gegenüber dem Inhaber und vollem Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kundinnen, Kunden und Klientinnen gehandelt.
- Seit 01. August 2025 arbeite ich vollständig eigenständig in meinen Hypnosepraxen in Leipzig und Burgstädt sowie in meiner eigenen Hypnoseschule.
Berufliche Haltung und Zukunft
Ich stehe nach wie vor für eine seriöse, nachvollziehbare und ethisch fundierte Hypnosearbeit nach den Grundsätzen der Hypnospathie®.
In meinen Praxen und Seminaren begleite ich Klientinnen und Klienten respektvoll und professionell und bilde Hypnotiseurinnen und Hypnotiseure nach denselben ethischen Leitlinien aus.
Die Erfahrungen der vergangenen Monate haben mich darin bestärkt, meinen Weg unabhängig, integer und klar fortzusetzen.
Die humanistischen, klientenzentrierten Hypnosemethoden, die ich vom Urheber persönlich als Hypnotiseurin, Hypnoseausbilderin und Hypnoseausbilderausbilderin erlernen durfte, werde ich – unter Berücksichtigung der Urheberrechte, im Rahmen meiner nachweislichen Erlaubnisse und in ehrlicher Dankbarkeit – weiterhin anwenden und lehren.
Ich werde meinen Beitrag dazu leisten, dass der Ruf und die Werte dieser Hypnosemethoden erhalten bleiben – auch dann, wenn dies vom Urheber selbst künftig möglicherweise nicht mehr in gleicher Weise gewährleistet werden kann.
Ich danke allen, die mir in dieser herausfordernden Zeit Vertrauen und Unterstützung entgegenbringen.
Schlussbemerkung
Meine Tätigkeit als Hypnotiseurin und Hypnoseausbilderin wird unabhängig und rechtssicher fortgeführt.
Dieses Schreiben darf bei Rückfragen an Behörden, Partner oder Seminarteilnehmer weitergeleitet werden.
Katrin Winkelmann
📧 hallo@123frei-hypnose-leipzig.de
🌐 www.123frei-hypnose-leipzig.de
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